(13973) Mirandolina
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Mirandolina

Komödie von Carlo Goldoni

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Münchner Tournee

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Als resolute und bodenständige Wirtin einer Florentiner Pension ist Mirandolina eine gute Partie. So erscheint es zumindest dem verarmten Marchese von Albafiorita und dem reichen Grafen von orlinpopoli, die um die Gunst der selbstbewussten Frau konkurrieren, während Kellner Fabrizio schon alle Hoffnungen auf ihre Zuneigung begraben zu haben scheint. In Wahrheit aber schmiedet der Angestellte eine Intrige, um seine Chefin doch noch für sich zu gewinnen. Mit den beiden eher ordinären als eleganten Schauspielerinnen Ortensia und Dejanira stellt er seinen Gegenspielern eine Falle, die sie von Mirandolina weglocken soll und hat dabei dummerweise die Rechnung ohne die Wirtin gemacht. Denn die hat sich inzwischen zum Ziel gesetzt, ausgerechnet den Cavaliere von Rippafrata von seinem notorischen Frauenhass zu kurieren … Carlo Goldoni, der für seine, sich an Wortwitz überbordenden Texte bekannt ist, zeigte sich mit diesem Werk auf der Höhe seines Schaffens. Mit: Mariella Ahrens, Olivia Marei, Laura Antonella Rauch u. a. Die intelligente und hübsche Wirtin Mirandolina beherbergt in ihrem Florentiner Gasthaus den reichen Grafen von Albafiorita und den armen Marquis von Forlimpopoli. Beide rivalisieren um die Gunst der stolzen und unverheirateten Wirtin - und natürlich um deren Geschäft. Aber auch der Kellner Fabrizio hat ein Auge auf seine schöne Chefin geworfen und träumt von Ehe und gesellschaftlichem Aufstieg, war er ihr doch einst von ihrem Vater zugesprochen worden. Nur ein Mann im Gasthof hat scheinbar nichts übrig für die weiblichen Verlockungen - und das reizt Mirandolina so sehr, dass sie all ihren Ehrgeiz daran setzt, den Hagestolz und Frauenverächter, den Ritter von Ripafratta für sich einzunehmen. Da kommen Mirandolina die zwei mittellosen Komödiantinnen, die sich unter falschen Adelstiteln im Gasthof einquartieren, gerade recht. Sie setzt die beiden auf den Grafen und den Marquis an, die zu Mirandolinas großem Vergnügen sofort ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Damen richten und der Wirtin nicht länger lästig sind. Unterdessen verfällt der Ritter Mirandolina mit Haut und Haar und gerät immer mehr zur verliebten Karikatur, doch als sie ihn soweit hat, dass er ihr zu Füßen liegt, lässt Mirandolina die Bombe platzen und bringt die Komödie zu einem überraschenden Ende. "Denn mancher Weiberfeind, soviel ich sehe, beschließt den Lebensweg doch in der Ehe..."

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