(13646) Musica Camerata: Frühlingskonzert

1. ABO-Konzert

Musica Camerata: Frühlingskonzert

Richard Wagner, Max Bruch, Joseph Haydn

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Hans Georg Jaroslawski - Musica Camerata Westfalica

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Musica Camerata Streichorchester mit PublikumMCW Streichorchester im Kapitelsaal der Burg Lüdinghausen

Für das Jahr 2020
1. ABO-Konzert
Musica Camerata: Frühlingskonzert

Richard Wagner, Max Bruch, Joseph Haydn

Wagners Leben war bekanntlich ein einziges Drama - künstlerisch, politisch, finanziell und nicht zuletzt menschlich. Wie eine Insel der Ruhe liegt darin das Siegfried Idyll, ein Werk, das Wagner einmal als seine liebste Komposition bezeichnete. Und doch beschreibt auch das Siegfried Idyll nur das mehr oder weniger glückliche Ende dramatisch verwickelter Verhältnisse. Auch wenn das Werk ein Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk des 57-jährigen Komponisten für seine frisch angetraute junge Frau Cosima war, markiert es das Ende der langen und äußerst unruhigen Anfangsphase dieser Beziehung, so steht dieses Werk für ein frühlingshaftes Erwachen, die Geburt von Sigfried. Es ist kompositorisch nachdenklich, ja fast mit kindlicher Freude, beschreibt Wagner seine Stimmung zu Cosima, die die Geburt Sigfrieds erwartete.

Das Siegfried Idyll, das unmittelbar nach der Oper Sigfried im Oktober 1870 entstand, spiegelt die erlösende Ruhe, die nach all diesen Verwicklungen in Wagners persönlichen Verhältnissen eingetreten war. Seine Musik ist, wie immer bei Wagner, äußerst beziehungsreich. So enthält sie nicht nur musikalische Elemente der Oper „Siegfried“, was im Hinblick auf den frisch geborenen Sprössling nahe lag, sondern vor allem auch Motive, die bereits in der Zeit entstanden waren, in der Cosima in Starnberg seine Geliebte wurde. Andere Motive spielen auf Familienereignisse an - so der Ruf von Fidis (Tochter Evas) Vogel, den die Trompete am Ende des Mittelteiles einwirft (der ursprüngliche Titel des Werkes lautete: Tribschener Idyll mit Fidi-Vogelgesang und Orange-Sonnenaufgang-Frühling). Auch dramatische Verwicklungen sind nicht ausgelassen. Das ganze Werk ist ein ganz aus sich selbst verständliches Stück „absoluter“ Musik, das zum Vorbild für viele spätere Orchesterstücke wurde. Max Bruch. Serenade c-Moll op.posth. nach schwedischen Volksmelodien ist ein Hauch von lanMCW Streichorchester im Kapitelsaal der Burg Lüdinghausengsamen Frühlingserwachen. Der erste Satz ist wie ein Hoffen was in ein aufgehendes Erblühen der Pflanzen einhergeht. Alles blüht, und Freude zieht in die Herzen ein. Tänzerisch bewegt sich die Welt, um genussvoll die Natur zu genießen. Im letzten Satz, geht es wandernd durch den Frühling und man hört, wie die Menschen in der Ferne langsam verschwinden. Mit der Sinfonie von Joseph Haydn steht der Frühling in schönster Pracht. Lustig, behutsam, tänzerisch und freudiger Abschluss.

Papa Haydn wird zu selten gespielt, so dass sich die Musica Camerata Westfalica mit diesen Werken in den nächsten Jahren noch beschäftigen wird. Sie müssen sich diese Werke anhören, denn es ist für die Musica Camerata Westfalica eine schöne Herausforderung und für Sie ein akustischer Ohrenschmaus. Richard Wagner: Siegfried Idyll Max Bruch: Serenade c-Moll op.posth. Pause Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 89 F-Dur.


Aus dem Jahr 2018 -2019
Kammermusikabend / Konzertreihe A

Musica Camerata: Frühlingskonzert 

mit Werken von L. van Beethoven und Edward Elgar

Denis Kryukov-Violine Tamilla Guliyeva-Klavier Ludwig van Beethoven: Frühlingssonate Mondscheinsonate Edward Elgar Im Frühlingskonzert musizieren diesmal das Ehepaar Denis Kruykov – Violine und Tamilla Guliyeva – Klavier gemeinsam und interpretieren Werke von Beethoven und Elgar. Die Reihe - Das kleine Sinfoniekonzert – verspricht Ihnen das Best of Compostion, denn Rossinis Serenade Nr.1, Mozarts Violinkonzert und Bruckners Streichersinfonie sind alles Werke, die einen Klassikkenner begeistern wird.




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